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Gedanken November 2022

WAS WÄCHST IN UNS, WENN WIR STILL SIND?

 

Lange war ich weg... hier... auf dieser Seite.

Lange war es still... hier... an diesem Platz.

Vieles, was im Außen zu tun war.

Vieles, das im Inneren meine Aufmerksamkeit forderte.

 

Nun... was reift in uns heran, wenn wir 'still' sind?

 

Der Mut, uns Herausforderungen zu stellen, die uns das Leben vor

die Füße wirft.

Die Gewissheit, dass wir uns auf unsere Intuition verlassen können.

Die Stärke, die wir uns in manchen Situationen selbst beweisen.

Die Erkenntnis, dass nur wir uns für uns selbst einsetzen können, weil

nur wir selbst unsere wahren Bedürfnisse kennen... zumindest

kennen sollten.

 

Die Erfahrung, dass wir stärker mit dem All-einen, mit den unsichtbaren Welten und Wesen verbunden sind, als wir uns das vorstellen können.

Die Dankbarkeit, dass wir Hilfe - nicht nur aus der weltlichen Sphäre, sondern auch aus jenen Welten, die nicht sichtbar, aber dennoch auch für uns vorhanden sind - erhalten.

 

Das Wesen "Mensch" braucht die Stille, um zu sich zu kommen. Um innezuhalten, um zu korrigieren - wenn Not-wend-ig, um die eigene Mitte wiederzufinden, um wieder zu Kräften zu kommen - innerlich wie äußerlich, um die Verbindung zu sich selbst wieder zu erneuern, um zu heilen, ganz zu werden, um seine Kraft zu sammeln, um die eigene Wahrheit zu finden und ihr den gebührenden Weg zu bahnen in einer Welt, in der wir scheinbar nur funktional sein müssen... und angepasst...

Um uns selbst und andere in der Tiefe unseres Daseins wahrzunehmen, und um unsere Essenz zu spüren... Um unsere Gedanken zur Ruhe zu bringen und uns selbst dorthin, wo unser wahres Ich wirken und seinem Seelenplan folgen kann...

 

Stille... unerlässlich in einer Welt, die permanent 'sendet' und 'pulsiert'.

Stille... heilsam.

Gedanken zur Zeit August 2020

 

 

WANDEL

 

Kühler werden jetzt die Tage,

denn der Herbst kommt nun herbei.

Für manche gar ein Grund zur Klage, 

ist doch der Sommer bald vorbei.

 

So zieht sie hin, die heiße Zeit.

Ja, das Jahr, es wandelt sich.

Auch die Natur geht mit - bereit.

Und das betrifft auch dich und mich.

 

Der Lauf der Zeit, er hält nicht still.

Der Wandel ist beständig da.

Ein ew'ger Fluss, wenn man so will.

Tagein, tagaus und Jahr für Jahr.

 

In dieser Welt nennt man das "Zeit".

In Wahrheit ist's beständig Reifen.

Ist unser Geist erst mal bereit,

dann wird er friedvoll es begreifen.

 

So geh'n wir hin durch unser Leben.

Mal auf, mal ab, mal hin, mal her.

Wollen das Beste immer geben.

Und wissen, 's ist mal leicht, mal schwer.

 

So kommen dann die kühlen Tage

und Herbst zieht sanft und still ins Land.

Dann stellen wir uns oft die Frage,

wohin doch all die Zeit entschwand.

 

Der Frühling ist schon lang gegangen

und auch der Sommer bald vorbei.

Hat erst der Herbst mal angefangen,

naht auch der Winter bald herbei.

 

So zieht das Leben rasch dahin

und wir geh'n mit, so Schritt für Schritt.

Hat all der Wandel tiefen Sinn,

denn uns're Seelen wandeln mit.

(Ina Parzer August 2020)

 

Mittwoch, 20.08.2020

 

ZEITWEILIG BAUSTELLE

 

Vor einigen Tagen wurde ich gefragt, was es damit auf sich hätte, dass bei manchen Menschen gerade öfter Kopf-schmerzen, Müdigkeit und manchmal auch Schwindelgefühl auftreten. 

Abgesehen davon, dass jeder selbst auf seine Gesundheit zu schauen hat, und dass es in der Eigenverantwortung eines jeden Menschen liegt, einen Arzt zu konsultieren, wenn Beschwerden körperlicher oder seelischer Natur auftreten, sind wir doch auch mit Veränderungen auf energetischer Ebene konfrontiert.

Also fragte ich in der Geistigen Welt nach, ob es denn von deren Seite eine Erklärung für manche Symptome gäbe. Müssten wir uns Sorgen machen?

 

"Nein", hörte ich eine liebevolle Stimme antworten, "ihr werdet auf feinstofflicher Ebene gerade etwas 'umgebaut'."

Ich konnte ein wohlwollendes Lächeln wahrnehmen.

"Wir arbeiten auf feinstofflicher Ebene mit und für euch. Euer gesamtes energetisches System wird auf die Bedingungen der kommenden "Neuen Zeit" ausgerichtet. Dies verursacht in eurer Wahrnehmung unter anderem auch körperliche Symptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit und Unwohlsein, weil sich jede energetische Veränderung in eurem System nach und nach auch im Grobstofflichen manifestiert.

 

Ihr werdet erkennen, dass Nahrungsmittel, die ihr bis jetzt problemlos zu euch genommen habt, euch entweder nicht mehr nähren, euch nicht mehr interessieren oder euch sogar nicht mehr guttun.

Ihr werdet bemerken, dass sich eure Interessen verlagern.

Ihr werdet nicht umhinkommen, eure innersten Werte zu überprüfen und für euch selbst und das, was euch guttut, einzustehen.

Ihr werdet wahrnehmen, dass ihr aus einer Quelle heraus gelenkt, genährt und geliebt werdet, die ihr irgendwann "vergessen" habt. Sie tritt nun wieder in euren Fokus, ins Licht eurer Wahrnehmung. Ihr werdet genährt von Energien, die euch zutiefst lieben und euch tiefer in Vertrauen und Gelassenheit hineinwachsen lassen. 

 

Und es liegt an euch, ob ihr dieses Geschenk annehmen wollt oder nicht. Es ist eure Entscheidung. Und wie auch immer ihr entscheidet, ist es richtig.

Wir stellen euch unser Wissen, unser Können, unsere tiefe Weisheit und unendliche Liebe zur freien Verfügung.

Weil wir euch lieben, und weil wir euch auf eurem neuen Weg begleiten mögen."

 

Jetzt, wo ich diese Antwort noch einmal abrufe und niederschreibe, verstehe ich, was diese liebende Wesenheit mit tiefem Vertrauen und Gelassenheit gemeint hat. Tiefer innerer Frieden nimmt in meinem Herzen Raum ein, während ich diese Worte zu Papier bringe.

Ich danke dieser liebevollen Wesenheit für ihre Antwort und euch dafür, dass ihr sie lest.

Und ich wünsche euch allen

Liebe

Vertrauen

Gelassenheit und

Frieden!

Seid gesegnet, ihr wundervollen Seelen!

 

Ina

 

 

(Anmerkung:

Der Ordnung halber erkläre ich noch einmal ausdrücklich, dass diese Botschaft in Eigenverantwortung anzunehmen ist, und dass jedwede körperlichen oder seelischen Symptome ärztlich abzuklären und behandeln zu lassen sind)

Gedanken zur Zeit Juli 2020

DIENSTAG, 07.07.2020

 

 

SEI EIN LICHT

 

Sei ein Licht in einer Zeit, in der Menschen sich ängstigen.

Sei ein Licht für Menschen, die verlernt haben, ihr eigenes Licht zu sehen.

Sei ein Licht in Stunden des Zweifels.

Sei ein Licht für jene, die dich um Hilfe bitten.

Sei ein Licht für jene, die nicht für sich selbst sprechen können.

Sei ein Licht für alle, die trauern. 

Sei ein Licht für alle, die eine geliebte Seele verloren wähnen.

Sei ein Licht für alle, denen schwer ist ums Herz.

Sei ein Licht für jene, die nach dem Sinn des Lebens suchen.

Sei ein Licht für jene, deren Licht vom Schatten verschluckt zu sein scheint.

Sei ein Licht für jene, die auf der Suche sind nach der Wahrheit.

Sei ein Licht für jene, die sie gefunden haben und an ihr verzweifeln möchten.

Sei ein Licht für jene, denen die Kraft zum Weitergehen fehlt.

Sei ein Licht für jene, die vom Weg abgekommen sind.

Sei ein Licht für jene, die nach neuen Wegen suchen.

Sei ein Licht in einer Zeit, in der Distanz im Vordergrund steht.

Sei ein Licht in einer Zeit, in der Unsicherheit das Leben begleitet.

Sei ein Licht inmitten von anderen Lichtern.

Sei ein Licht für dich selbst und sei dir deiner Kraft bewusst.

Sei ein Licht in dieser Zeit.

Sei ein Licht.

Sei Licht.

Sei.

 

Danke und sei gesegnet, du Licht!

 

Gedanken zur Zeit   April 2020

MITTWOCH, 29.04.2020

 

Unsere Welt... sie ist VERRÜCKT

Wir selbst... viele von uns sind VERRÜCKT

 

Als ich mit etwa zwanzig Jahren begann, meinen spirituellen Weg zu gehen, habe ich auf einer Esoterikmesse einen Mann aus dem Stamm der Azteken kennengelernt. Er machte Musik, tanzte kraftvolle Azteken-Tänze, und er erzählte Geschichten.

Eine Episode, von der er berichtete, handelte davon, dass einmal jemand zu ihm sagte, er wäre verrückt.

Während er uns diese Begebenheit schilderte, hatte er auf einem Sessel Platz genommen. Still hörten wir ihm zu. Plötzlich stand er auf, nahm seine Sitzgelegenheit und stellte sie energisch einen Meter weg von ihrem ur-sprünglichen Platz, um uns dann zu erklären: "DAS ist 'ver-rückt'", und er deutete auf den soeben verschobenen Stuhl.

 

Schlagartig war mir klar: es stimmt, hm...  was ist denn überhaupt "ver-rückt"? 

Verrückt ist, wenn etwas oder jemand seinen für normal empfundenen Platz verlässt. DAS ist VER-RÜCKT.

Nichts Anderes sagt dieses Wort aus.

 

Und ja... in unserer Welt sind viele Werte verschoben. 

Da ist einiges ver-rückt.

Auch viele Ansichten sind schon lange nicht mehr auf dem Platz, auf dem sie einmal standen.

Also sind sie ver-rückt.

Ebenso die einzelnen Menschen... sie alle - einer nach dem anderen - sie getrauen sich, sich ihre eigenen Gedanken zu machen, ihr eigenes Weltbild zu kreieren und es auch zu vertreten. Sie steigen aus aus dem, was man ihnen als "die Norm", als vorgegeben erklärt hat.

Sie sind ver-rückt.

Seht euch um... die Welt, wie sie jetzt gerade ist, ist total aus ihren ursprünglichen Angeln gehoben.

Sie ist ver-rückt.

 

Und nun lasst uns aus dieser ver-rückten Situation eine neue, noch ver-rücktere machen! 

Denn das ist not-wendig... wir müssen die Not wenden - auch, wenn wir den Zustand vor der vielzitierten Krise nicht unbedingt als "Not" wahrgenommen haben.

Lasst uns - jeder für sich in seinem eigenen Leben - und alle miteinander - denn zusammen sind wir stark - einen neuen, anderen, noch ungegangenen Weg einschlagen!

Lasst uns in unserem Leben nach und nach alles ver-rücken! Denn nur so geschieht Veränderung!

 

Bestand in den vergangenen Jahren dein Frühstück immer aus Kaffee und Honigbrot...

mach etwas Ver-rücktes und gönne dir zwischendurch mal einen Obstsalat mit Joghurt!

Bist du morgens immer unter der warmen Duschen gestanden und hast den Tag wohlig warm begonnen...

mach etwas Ver-rücktes und dusche mal kalt. Oder warm - kalt - warm - kalt!

Hast du bis jetzt immer alles widerspruchslos hingenommen und dich selbst in den Hintergrund gestellt...

mach etwas Ver-rücktes und steh für deine eigenen Bedürfnisse auf und ein!

Hast du bis heute nie den Menschen gesagt, dass du sie magst... oder deinen Liebsten erklärt, dass du sie liebst...

mach etwas Ver-rücktes und sag ihnen laut und deutlich, dass sie in deinem Herzen wohnen und du Zuneigung und Liebe für sie empfindest!

Hast du bis heute Tiere als etwas Untergeordnetes gesehen...

mach etwas Ver-rücktes und sei bereit anzuerkennen, dass auch sie beseelte und bewusste Lebenwesen sind wie wir Menschen auch!

Hast du bis heute geglaubt, du wärst ein kleines Lichtlein, welches schwach dahinschimmert...

mach etwas Ver-rücktes und sei bereit anzuerkennen, dass wir alle riesengroße, strahlend helle Lichter sind, die wahre Leuchtfeuer hinaussenden können!

 

... WENN wir nur bereit sind, uns selbst ein wenig zu ver-rücken!

 

"Verrückt" heißt nicht, dass man "nicht alle Tassen im Schrank" hat, oder gar reif für die Klapse am Rande der Gesellschaft steht... dies ist die Bedeutung, die sich im Laufe der Zeit in unsere Köpfe eingeschlichen hat.

 

"Ver-rückt" heißt, aus alten, eingefahrenen Bahnen herausgehoben und auf eine kleine, feine und neue Art anders zu sein. So, dass Veränderung und Verbesserung geschehen darf.

Wir dürfen das. Jede. Jeder. Zu jeder Zeit. In all unseren Lebensbereichen.

Fang heute damit an, ver-rückt zu sein und ver-rücke deine Welt dorthin, wo du sie hin haben möchtest.

 

Lasst mich heute so ver-rückt sein, dass ich euch allen sage, dass ich jede einzelne Seele von euch da draußen liebe... von ganzem Herzen... mit all meiner Kraft!

 

Und dass ich euch danke, dass ihr in meinem Leben seid!

 

In tiefer Verbundenheit, ihr lieben Seelen - seid gesegnet!

Ina

MITTWOCH, 22.04.2020

 

Gerade in den letzten Tagen erreichen mich beachtlich viele Nachrichten darüber, dass Menschen ihre geliebten Tiere gehen lassen mussten... auf die eine oder andere Art und Weise.

Natürlich gibt es Menschen, die sagen: "Es ist ja nur ein Tier", doch für andere wiederum handelt es sich hierbei um ein Familienmitglied, einen liebevollen Wegbegleiter und verständnisvollen Freund, der nun fehlt.

 

Da ist der kleine Kater, der von einem Auto erfasst wurde und es nicht überlebt hat... der Pferdeherr, der einem langen Leiden erlegen ist oder auch der Hundemann, den man schweren Herzens heimgehen lassen musste.

Jedes Wesen eine Seele, welche ihren Menschen ein so wundervoller, treuer, loyaler Freund in Tiergestalt war.

Die Trauer ist groß, denn diese Seele fehlt nun... ihre Energie... ihr "Wesen"... die ihr eigene Art... weg... ihr irdisches Erscheinungsbild von unseren irdischen Augen nicht mehr wahrnehmbar.

 

Jedem Menschen, der (s)ein Tier aus tiefstem Herzen liebt, sei gesagt: keine Seele geht jemals verloren - auch die deines Tieres nicht!

Unsere Tiere haben einen anderen Zugang zu dieser Thematik als wir Menschen ihn haben. Sie wissen um dieses offene Geheimnis und kommunizieren ganz klar, dass sie zwar ihren Körper, ihr "Gefährt" verlassen... dass ihre Seele jedoch niemals verloren gehen kann und es auch nicht tut.

Und ihre Liebe begleitet uns weiterhin. Nicht nur, weil wir sie im Herzen tragen, sondern weil ihre liebende Energie auf eine ganz gewisse Art und Weise zu uns gehört.

 

Für all jene, in deren Herzen ein Tier oder ein bereits vorausgegangenes Tier wohnt, eine kleine Geschichte des Trostes...

 

 

 

 

 

DIE

REGENBOGENBRÜCKE

 

Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde.

Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens.

Auf einer Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem, grünen Gras.

Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem Ort.

Dort gibt es immer zu essen und zu trinken und es ist immer warmes, schönes Frühlingswetter.

 

Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund.

Und sie spielen den ganzen Tag miteinander.

Jedoch eines gibt es, was sie vermissen:

Sie sind nicht mehr mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben.

 

So laufen und spielen sie jeden Tag zusammen,

bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.

Die Nase erhoben, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß!

Plötzlich läuft es aus der Gruppe heraus, und es fliegt über das grüne Gras.

Die Füße tragen es schneller und schneller.

Denn es hat DICH gesehen!

 

Und wenn Du Deinen Freund triffst, nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn fest.

Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder, und Du schaust endlich wieder in die Augen

Deines geliebten Tieres, das so lange aus Deinem Leben verschwunden war -

niemals aber aus Deinem Herzen.

 

Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens,

und Ihr werdet wieder vereint sein...

 

***

 

 

Unsere Welt ist voller Geschichten. Warum nicht auch einmal eine erzählen, die einem trauernden Herzen ein kleines Licht mit auf den Weg gibt...?

 

Seid wohl behütet, in Liebe geführt und gesegnet!

Aus tiefstem Herzen.

Ina

DONNERSTAG, 16.04.2020

 

NEUSTART

N ichts ist mehr so wie früher - oder doch?

ndlich geht es wieder los - wohin führt uns der Weg?

U rplötzlich aus unserem Alltag draußen - gehen wir nahtlos zurück?

S o vieles, über das wir uns Gedanken machen könnten... sollten...

T rauen wir uns, einen Blick über den Tellerrand zu werfen?

A ber was erkennen wir dann, und... wollen wir das überhaupt?

R ichtig... falsch...? Hm... Zeit nachzudenken... oder...

T räumen wir lieber weiter?

 

 

MUT

M achen wir uns auf einen neuen Weg!

U mgeben wir uns mit Dingen, Themen, Sichtweisen, die uns bisher nicht vertraut waren!

T un wir die Dinge doch auf eine andere, neue Art und Weise!

 

 

VERTRAUEN

V ielleicht ist es noch ungewohnt, aber... wir haben in jeder Sekunde unseres Lebens die Wahl.

E ine völlig andere Art zu denken, vielleicht sogar zu leben - echte Chancen!

R ichtungsweisend und verändernd.

T räume können wahr werden, wenn wir ihnen Leben einhauchen.

A ltes können wir verändern, um es zum Besseren zu wenden.

U rvertrauen in unseren Ursprung wiederfinden oder neu entwickeln.

E hrlichkeit - uns selbst, den anderen und der Welt gegenüber.

ochmal: wir alle sind großartige, lichte, liebende, göttliche Funken!

 

Habt eine gute Reise auf neuen Wegen, ihr lieben Seelen!

Ina

 

SONNTAG, 12.04.2020 - OSTERSONNTAG

 

SEIT MONATEN höre ich aus der Geistigen Welt die Aufforderung, uns wieder zurück zu verbinden. Zurück zu unseren spirituellen Wurzeln, zurück zu unserem Schöpfer, zurück zu unserer Quelle.

 

Das Wort "Religion" sagt ja auch genau das aus:

re = zurück            

ligio = verbinden

 

Und wie oft stoße ich damit auf Schulterzucken, Schweigen, stummes Unverständnis.

 

Ich bin - das sage ich bewusst so - katholisch getauft. Die kirchlichen Feste wurden bei uns jedoch nie wirklich gefeiert. 

Als Kind einer Wirtsfamilie erlebte ich diese Tage nur arbeitsintensiver und hektischer als die übrige Zeit im Jahr. Meinen Bezug zu Spiritualität entwickelte ich erst im frühen Erwachsenenalter.

Nun bin ich auch nicht jemand, der sich vorschreiben lässt, was er zu denken oder zu glauben hat. Dazu stehe ich und heimse mir damit durchaus oft harsche Kritik ein.

Ich glaube sehrwohl an einen Schöpfer. Ich nenne ihn Gott Vater. Ebenso glaube ich an Jesus Christus, auch er hat - genau wie Mutter Maria den ihrigen - seinen Platz in meinem Leben. 

In weiterer Folge gibt es noch viele andere Wesenheiten, die uns - für unsere physischen Augen und Ohren nicht wahrnehmbar - durch das Leben begleiten, uns helfen, uns unterstützen, uns zuhören, uns halten und tragen, uns lieben... wollen.

 

Sie alle sagen uns seit geraumer Zeit sehr nachdrücklich: 

"Verbindet euch wieder zurück! Es ist für euch wichtiger denn je.

Sprecht mit uns.

Ladet uns in euer Leben ein, denn nur dann dürfen wir eintreten und darin zu eurem höchsten Wohle wirken. Vertraut auf uns, denn wir sind an eurer Seite.

Verbindet euch zurück zu euren ursprünglichen Wurzeln, denn ihr alle seid göttliche Funken auf Reisen."

 

Vielleicht verhilft uns gerade der jetzige Zustand dazu, wieder vemehrt auf unseren wahren Ursprung zurück zu kommen?

Vielleicht ist das diesjährige Osterfest für manche von uns ein Anlass, es wieder einmal von einer anderen Seite aus zu betrachten... von einer stilleren, verinnerlichteren Seite...

 

Ostern dieses Jahr einmal anders.

Zurückgeworfen auf uns selbst und auf ein paar wenige Menschen aus unserem familiären Umfeld, aber inmitten strahlendem Sonnenschein, einer sich erholenden Natur, blauem, streifenfreiem Himmel und reiner Luft, die von einer feierlichen Stille erfüllt ist, erleben wir dieses Jahr die österlichen Tage.

 

Ich wünsche den Menschen, dass sie gerade in dieser Zeit innerlich zur Ruhe kommen und vielleicht sogar ganz WUNDER-volle, tiefe innere Erfahrungen machen, denn gerade das kann für unsere Seele so heilsam sein.

Gleich gültig (es gilt alles gleich), ob einer religiösen/kirchlichen Gemeinschaft angehörig oder freidenkend... und gleich gültig (es gilt alles gleich), ob die Seele Menschen- oder Tiergestalt gewählt hat... wir alle sind Kinder eines Schöpfers und erfüllt von einem beseelten Bewusstsein, das tief im Innersten seine wahre Herkunft auch kennt!

 

Nützen wir doch diese Zeit, um uns zurück zu verbinden... zu jener Quelle, aus der wir wahrhaftig stammen!

 

Gottes Segen mit euch, ihr lieben Mitreisenden!

Ina

 

MITTWOCH, 08.04.2020

 

ABENDSPAZIERGANG

 

Den Weg rauf zum Wald, links hinten gibt es ein kleines Bänkchen an einem Weiher. Von dort hat man einen wunderbaren Blick in die Berge und in das angrenzende Flachland. Herrlich!

 

Am Ufer des Weihers hatte eine junge Dame mit ihrer Lektüre Platz genommen. Also machte ich am Absatz kehrt, weil ich weiß, dass man in solchen Momenten gern mit sich selbst, der Natur und dem Büchlein allein sein möchte.

Ich ging den Weg zurück und ließ die Bäume und Sträucher am Wegesrand auf mich wirken.

 

Nun bin ich keine große Baumkennerin. Die gängigsten unter ihnen kann ich benennen, ja.

Ihr werdet nun daher keine genaue Zuordnung von mir zu lesen bekommen.

Was ich jedoch sagen kann, ist: ja, sie blühen...

Und ja, sie blühen unterschiedlich schnell.

Während sich bei manchen schon die neuen Blätter fast entfaltet haben, brechen bei anderen gerade mal die Knospen auf. Bei anderen wiederum findet man überhaupt erst zaghafte Triebansätze auf den Zweigen.

 

Als ich ein paar Schritte zurücktrat, um einen Gesamteindruck zu bekommen, erkannte ich, dass in manchem Geäst noch vertrocknetes Laub aus dem Vorjahr hing. Auch hatten die Stürme der letzten Zeit bei dem einen oder anderen Gewächs Schaden angerichtet, uns so hing Vertrocknetes und Verdorrtes inmitten dem neuen Leben.

 

Wie sehr mich dieses Bild doch an uns Menschen erinnerte!

Auch wir sind nicht alle gleich.

Auch wir blühen unter unterschiedlichen Umständen auf.

Auch wir öffnen uns nicht alle gleichermaßen und auch nicht zur gleichen Zeit.

Auch von uns geht jeder seinen Entwicklungsweg in seiner ihm eigenen Geschwindigkeit.

Auch in unserem Blühen findet sich dort und da noch Verdorrtes oder Verwelktes, das wir aus vergangener Zeit irgendwie noch mit uns herumtragen.

Auch uns hat so mancher Sturm in unerem Leben Schaden zugefügt, und vielleicht ist es uns noch nicht so richtig gelungen, diesen Windbruch ganz zu beseitigen.

 

Und doch sind wir - wie jeder Baum und jeder Strauch, den ich heute gesehen habe - einzigartig, wundervoll, der Sonne zugewandt, stark. Vielleicht ab und zu etwas knorrig und einseitig, weil wir einfach zu lange von Wind und Wetter malträtiert wurden.

Aber schön... aufrecht... und groß gewachsen.

Und auch wir blühen nach jeder Phase des Rückzugs wieder auf. Der eine früher, die andere später...

Alles gut, so wie es ist.

 

Gedankenverloren ging ich den Weg zurück zum Haus, und aus der Ferne hörte ich, wie die Glocken der Dorfkirche zum Abendgebet läuteten. 

Ich musste schmunzeln: so eine Stimmung habe ich zuletzt im Kindesalter wahrgenommen.

Ich lauschte dem Geläute und spürte wundersam berührt in mich hinein. 

Die Glocken... zum Abendgebet... na dann...

 

"Ich danke dir, Gott Vater, dass ich diesen Spaziergang heute machen durfte.

Und ich bitte dich um deinen Segen für uns, deine Kinder... für die Pflanzen- und Tierwelt...

Und dafür, dass wir alle nun aufblühen mögen...

hinein in eine neue, rücksichtsvollere, bewusstere, respektvollere und liebevollere Welt.

Ich danke dir dafür. Amen."

 

Gehabt euch wohl, ihr lieben Seelen - seid gesegnet, behütet und beschützt

Ina

SONNTAG, 05.04.2020

 

S onnenschein draußen

O sterhasen hoppeln in der Wiese - als Vorboten der kommenden Tage N ur ein laues Lüftchen weht

N atur pur - wie schön

T emperaturen sind im Steigen begriffen - der Frühling lässt grüßen

A lles beschaulich - keine Hektik - kein Zeitdruck - keine Menschenmassen

G erade so, wie es der Seele gut tut  

 

G ut, diese Pause

E ntschleunigend

N ur nicht beunruhigen lassen... alles wendet sich gerade zum Besseren

O b du es glaubst oder nicht

S ei geduldig, hab Vertrauen

S icher eine Herausforderung, aber ganz sicher auch machbar

E nergien, die es gut mit uns meinen, lenken und begleiten uns.  Und...

N ein... es ist nicht das Ende... das ist ein Neubeginn   

 

Sei gegrüßt, du liebe Seele

Ina

FREITAG, 03.04.2020

 

DAS LEBEN GEHT WEITER

 

Krise, Schock, Angst, Unsicherheit, Maßnahmen, Vernunft, Regeln...

das Leben geht weiter.

Draußen scheint die Sonne... sie geht jeden Tag auf, jeden Tag unter... auch morgen wieder

Es wird wärmer im Frühling... der Lauf der Jahreszeiten setzt sich fort... wie gewohnt

Die Tiere bewegen sich in den Feldern, Wiesen, im Wald, im Wasser... voher wie nachher

Die Menschen leben ihr Leben... vielleicht auf ein Minimum reduziert, aber immerhin doch 

 

Und das Leben geht weiter...

anders, langsamer, stiller, "verordneter" und geordneter, aber doch geht es weiter.

Alles dreht sich im ewigen Rad. Nichts steht still. Nicht im Großen. Nicht im Kleinen.

Und kein Ende, das nicht auch einen Neuanfang bedeutet.

 

Vielleicht ist es ein Überlebensmechanismus des Menschen, Belastendes so schnell wie möglich zu relativieren.

Ich denke, es gehört zu unserem Entwicklungsweg. Denn dazu sind wir hier... um uns zu ENT-WICKELn.

 

Wir als Seele haben uns genau dieses Leben, genau diese Umstände ausgesucht, in denen wir gerade stehen.

Aus "irdischer" Sicht betrachtet wirft sich die Frage auf, ob es wirklich sein kann, dass man sich ausgerechnet

"so ein Leben" oder "derartige Umstände" ausgesucht haben kann...?

Kopfschütteln ist die Antwort. Kopfschütteln als Weigerung, das zu glauben. Aber auch Kopfschütteln über die Ungeheuerlichkeit dieses Gedankens und den eigenen Wagemut.

 

Aus übergeordneter Sicht jedoch ist es ein großen, lautes JA, das zu hören ist.

JA, du bist eine großartige Seele!

JA, du bist eine mutige Seele!

JA, du bist eine Seele, die in diesen herausfordernden Zeiten genau an diesem Platz stehen wollte, um gemeinsam mit anderen wundervollen Wesenheiten in eine neue Zukunft zu gehen.

JA, du hast es dir ausgesucht.

JA, dein Plan wurde von uns für gut und wertvoll - für dich und das große Ganze - befunden und damit auch freigegeben.

 

Mag es aus menschlicher Sicht nicht greifbar erscheinen, deine Seele weiß genau, was sie tut... was sie vorhat... wozu sie hier zu dieser Zeit inkarniert ist.

Wende dich an deine Seele morgens noch bevor du aufstehst: "Bitte, liebe Seele, führe mich durch diesen Tag - ich danke dir dafür".

Liebend gerne wird sie dich durch diese Zeit lenken. Dich mit den richtigen Menschen zusammenbringen, dir die richtigen Impulse geben, dich auf den für dich richtigen Weg (möglicherweise zurück-)führen.

 

Du BIST SEELE!

Du bist ein großes, wissendes, weises, wundervolles Wesen!

Lass dich ein auf dich selbt, damit die Wunder in deinem Leben geschehen können!

 

Und wisse... völlig gleich gültig (es gilt alles gleich), was "da draußen" geschieht, das Leben geht weiter...

in jeder Form und über alle scheinbaren Grenzen hinaus, denn wir sind ewiglich.

 

Sei gegrüßt, geschätzte Seele - gesegnet und beschützt

Ina

Gedanken zur Zeit   März 2020

MITTWOCH, 25.03.2020

 

DIE ENERGIEN, die gerade unterwegs sind, können durchaus fordernd für uns sein. Darum empfehle ich euch, gut auf euch zu achten.

Heute ein Anruf einer lieben Klientin, die gerne hilft... mit Rat und Tat...

Sie sei heute sehr bedrückt... irgendwie gar nicht sie selbst... sie käme sich eigenartig vor. Dabei habe sie sich körperlich ganz sicher nicht überfordert. Sie hätte nur in den vergangenen Tagen versucht, anderen Menschen Mut zuzusprechen und hätte mehr telefoniert als sonst. 

 

Ja, das kann schon mal vorkommen...

Ihr solltet beachten, dass wir im Moment nicht nur in der Natur draußen stürmische Böen erleben.

Auch energetisch betrachtet befinden wir uns gerade in äußerst windreichen Zeiten. Und speziell für die Sensiblen und Hochsensiblen unter uns stehen die Zeichen auf "Sturm".

Also achtet darauf, in eurer Mitte zu bleiben. Lasst euch nicht zu sehr in Nachrichten, die von außen auf euch zukommen, hineinziehen.

Bleibt in Gesprächen und Telefonaten nach Möglichkeit in eurer Mitte und lasst die Energien eures Gegenübers dort, wo sie sind.

Unsicherheit, Sorge, Zweifel und Angst greifen sonst sehr rasch in euren eigenen energetischen Haushalt ein, entwickeln sich zu kleinen bis größeren Energievampiren, und nach einiger Zeit stellt ihr fest, dass ihr euch unruhig, müde, unausgeglichen... "irgendwie anders" fühlt.

Es ist gut, wichtig und in Zeiten wie diesen auch richtig, für andere dazusein. Achtet bitte jedoch darauf, dass eure eigenen Energien bei euch bleiben!

Es ist wundervoll von euch, wenn ihr bereit seid zu geben. Gönnt euch zwischendurch aber auch mal Pausen.

 

Sorgt gut für euch! Achtet auf gute Ernährung, ausreichend Bewegung und Schlaf, lest erbauliche Literatur, seht euch Videos oder Filme an, die euch guttun... auch mal etwas Albernes, etwas zum Lachen! 

Führt gute Gespräche, die euch stärken, erdet euch, meditiert, erfüllt euren physischen und all eure Energiekörper mit heilendem, nährendem Licht... mit wohltuenden Energien!

Schickt all jene Energien, die nicht zu euch gehören, dorthin zurück, wo sie hergekommen sind, und holt eure eigenen Energien wieder zu euch zurück... dazu braucht es nur diese Worte in selbstermächtigter, klarer und kraftvoller Weise gesprochen.

Und bittet die gute Geistige Welt um ihren Segen, ihren Schutz, ihre Liebe und ihre Begleitung.

Die Wesenheiten, die euch begleiten und die "Chefetage" höchstpersönlich... sie freuen sich auch über das ein oder andere Gebet. Eine persönliche Zwiesprache zwischen unserer Quelle und euch.

Spürt in euch hinein... und wenn ihr euch in euch wohlfühlt, wieder "ganz" fühlt, euch wieder in eurer Mitte angekommen fühlt, dann seid - mit Bedacht - wieder für diejenigen da, die eure Hilfe wertschätzend annehmen mögen.

 

Sorgt gut für euch und achtet auf eure energetische Ausrichtung. Die Zeiten sind herausfordernd, aber es geht alles seinen geführten Gang.

 

Seid gesegnet, behütet und beschützt, ihr großen, starken, lichten und lieben Seelen!

Ina

SAMSTAG, 21.03.2020

 

DER FRÜHLING BEGINNT...

Warum nicht auch hier auf meinem Blog...?!

Ich habe heute entschieden, dass ich ihn umbenenne - so wird aus dem

KRISEN-BLOG einfach MEIN BLOG;

Dass wir in einer Krise stehen, wissen wir nun zur Genüge, und ich denke, nach und nach dürfen wir uns wieder einer gewissen Normalität - soweit wie möglich - hingeben.

So möchte ich euch heute ein Gedicht zum Frühlingsbeginn präsentieren und wünsche euch ein paar unterhaltsame Augenblicke damit!

 

 

Da Frühling beginnt

 

Wann draußn am Föd springt des Haserl umanand

is's a untrüglich's Zeichn fian Frühling im Land.

Wann die Wiesn sche grün wird

und die Bam wieder bliahn,

is's des s'Zeichn, dass woam wird

und dass' vorbei is mitm Friern.

 

Da pockt da Radlfoaprofi sein' Drohtesl aus,

und ah da Scooter und Skater traut si' aussi vors Haus.

Haubn und Schal wird zruck eingmott'

und de Handschuach dazua.

Da kummt's Sommagwand - gaaanz flott ;-)

S'Gwand vom Winter geht zur Ruah.

 

Da san die Gartnliebhaber aufs Neue verzückt,

weil's wissen, dass' bunt wird, wann die Aussaat nur glückt!

Und manchoana setzt mit vü Liebe und Können

seine Kräuter, Tomaten und Paprika an.

Weil er wü dann im Somma ja olle verwöhnen

mit der Ernte, der er dann gscheid einfahrn kann.

 

Egal, wo ma hinschaut, wo ma geht, wo ma steht...

ma merkt, dass de Leit rundherum s'Herzal aufgeht.

Mia wern leicht und ah glücklich,

mochn freindliche Gsichta.

Und ma gspiat augnblicklich,

unsa Gmiat wird vü lichta.

 

Ja, so bringt Joah für Joah uns da Frühling a Freid.

Und mia gfrein uns ganz narrisch auf de scheenane Zeit.

Oiso segn mas ah DES Joah genau wieder gleich!

Mochn s'Herz auf fia d'Wärm und fia s'Gfüh.

Weil dann samma im Herzn drin UNENDLICH REICH!

Und des is unsas und ganz gwiss ah an Herrgott sei Zü.

(Ina Parzer März 2020)

 

 

In diesem Sinne, ihr Lieben, wünsche ich euch auch heuer einen herzhaften Sprung in den Frühling!

Heute haben die "Obrigen vom Wetter" beschlossen, dass unsere Natur Regen braucht... wie schön!

Umso mehr kann dann alles mit voller Kraft blühen...

 

Seid umarmt, ihr lieben Seelen, gesegnet und beschützt!

Ina

 

FREITAG, 20.03.2020

 

IHR LIEBEN SEELEN, wie geht's euch heute?

Mein Gefühl ist, dass wir uns langsam an die neue Situation gewöhnen.

Zwar nicht gerne und nicht freiwillig, aber immerhin doch...

Tja... das ist unser SCHICKSAL...?

 

Kennt ihr die Bedeutung des Wortes "SCHICKSAL"?

"SAL" ist ein altes Wort der deutschen Sprache, und es steht für "Heilung",

"Ganzwerdung".

Noch heute gibt es - ich glaube im Norddeutschen - den Begriff des SALMANNs als Bezeichnung für einen Heiler.

Auch im Wort SALbe finden wir den Wortstamm "sal".

 

Nun ist das SchickSAL jene Heilung, die uns vom Universum "geschickt" wird. Man kann auch sagen, WIR werden in die Heilung geschickt.

Wodurch? 

Durch Ereignisse, die uns - vordergründig betrachtet - aus der Bahn werfen.

Solche Ereignisse tauchen meist in Form von Krisen auf. Krisen in den unterschiedlichsten Bereichen unseres Leben. Beruflich, partnerschaftlich, gesundheitlich...

Wir werden herausgedrängt oder herausgerissen aus unserem gewohnten "Fahrwasser", sind gezwungen, etwas - zumeist unsere Sicht auf die Dinge und daraus resultierend unser Denken und unser Verhalten - zu ändern.

Nur so haben wir die Möglichkeit, WIRKlich wieder ganz zu werden.

 

Die gegenständliche Krise ist eine Chance auf Heilung für UNS ALLE. Und hier sind nicht nur wir Menschen

gemeint. 

Die Natur erholt sich schon jetzt, weil der Mensch sich auf ein Minimum an Umweltbelastung beschränken MUSS.

Nach und nach erholen auch wir uns von dem anfänglichen Schock der vergangenen Tage.

Wir werden lernen umzudenken und anders zu handeln. Viele von uns sind jetzt schon dabei.

Wenn alles gut läuft - und so wäre es vorgesehen - wird sich auch in Wirtschaft und Politik vieles verändern.

So sind wir alle gerade vom Schicksal in eine Krise geführt worden, aus der wir auf jeden Fall wieder anders

heraustreten werden als wir hineingegangen sind.

 

Je eher wir diese Chance annehmen, mit den gegenwärtigen, sich im Positiven bietenden Energien mitgehen, desto besser und leichter wird der Übergang für uns sein.

 

Bleibt also im Vertrauen darauf, dass alles seine Richtigkeit hat! Auch darauf, dass wir uns als große, starke und mutige Seelen ganz bewusst für diese Zeit und diese Erfahrung(en) entschieden haben.

Wir alle arbeiten gemeinsam an der Gesundung unseres Planeten und seiner Bewohner!

Wenn DAS nicht eine verantwortungsvolle Aufgabe ist...!

Seid stolz auf euch... ICH bin es!

 

Ihr lieben Seelen, geht euren Weg wohl behütet, gesegnet und beschützt!

Ina 

Donnerstag, 19.03.2020

 

"Hallo lieber Mensch! Wie geht's dir heute?"

"Danke. Ich bin etwas verunsichert. Und müde. Das ist alles."

"Magst du etwas dazu sagen?"

"Ich weiß langsam nicht mehr, was ich glauben soll! Aus allen

 Richtungen prasseln Informationen auf mich ein. Ich will mir all

 die Infos aus den Medien, die Bilder, Videos, Audios und gut ge-

 meinten Ratschläge aus den sozialen Medien schon gar nicht   mehr ansehen, anhören oder durchlesen. Ich bin permanent mit dieser Krise beschäftigt. Mein Hirn läuft auf Hochtouren, und eigentlich fühle ich mich unendlich müde."

Die Menschen kaufen nach wie vor die Klopapierregale leer. Fast so, als würden sie vergessen haben, dass wir uns zur Not unseren Allerwertesten auch mit Wasser waschen können! 

Neuerdings heißt es, Vitamin C würde den Virus stoppen. So schnell kannst du gar nicht schauen, gibt es keine Zitronen mehr in den Supermärkten. Ich weiß nicht, was ist bloß mit den Menschen los?!?"

 

"Sie sind außer sich vor Verunsicherung; ähnlich wie du.

Und sobald du außer dir bist - also mit deinen Gedanken, deinem Geist, deiner Energie außerhalb deiner selbst - verlierst du deine Balance und möglicherweise auch deinen Halt."

"Was kann ich dagegen tun?"

"Nimm dich aus dem, was dich stresst, so weit wie möglich heraus. Bitte die Menschen, dir keine weiteren "wichtigen Infos" mehr zu schicken. Informiere dich bei jener Quelle, die DIR am vertrauenswürdigsten erscheint. Hör und spür in dich hinein, was du für dein Wohlergehen wirklich brauchst. DU für DICH!

Zwar haben wir alle die gleichen Grundbefürfnisse, dennoch sind wir verschieden. Und was für dich wichtig ist, kann für jemand anderen eine Lapalie bedeuten. Darum: HÖR AUF DICH!

All die Infos, die guten Tipps, die uns andere Menschen zukommen lassen, sind in erster Linie deren Gedanken,

deren Meinungen gespeist von deren Ansichten, vielleicht sogar Ängsten und Nöten.

Bewerte und entscheide für DICH, was du in dein energetisches System aufnehmen magst und was nicht.

So ist es auch mit meiner Anregung für dich. Das soll und darf jeder für sich selbst entscheiden.

Wenn etwas zu dir passt, wird es sich in dein energetisches System einfügen, ohne dir Stress zu bereiten.

Wenn etwas nicht zu dir passt, schicken dir Geist und Körper Signale. Deine Müdigkeit zum Beispiel."

 

"Ah, okay. Dann ist es also in Ordnung, wenn ich mich auf mich selbst besinne? Das ist nicht egoistisch?"

"Je mehr du in deine Ruhe und in deine Mitte kommst und dort bleiben kannst, umso besser geht es dir UND auch deinem Umfeld."

"In Ordnung. Ich muss jetzt erst einmal meine Gedanken und Gefühle sortieren und mir meine Energie und Kraft wieder zurückholen. Beides ist viel zu weit weg von mir."

"Tu das... DAS ist JETZT DEINE AUFGABE."

"Danke, jetzt geht es mir schon ein gutes Stück besser."

"Ich habe dir zu danken. Sorg gut für dich!

 

Lieber Mensch, sei gesegnet und wohl behütet!"

Ina

 

MITTWOCH, 18.03.2020

 

UNSER LEBEN hat sich verändert.

Bis vor kurzem hat uns unser Leben ständig in Atem gehalten. Wie oft haben mir Menschen in Gesprächen gesagt, sie wären überfordert mit dem, was das Leben von ihnen verlangt...

Beruflich, familiär, finanziell, gesellschaftlich, partnerschaftlich... eine sich immer schneller drehende Spirale an Anforderungen, in der sie sich gefangen fühlten.

 

Und nun? Was ist nun?

Nun hat sich vieles verändert. Hektik, Termindruck, Eile... Erwartungshaltungen, Verantwortlichkeiten, Ver-

pflichtungen... alles mit einem Schlag weg oder auf ein absolutes Minimum reduziert.

Für uns alle eine ungewohnte Situation, mit der wir gerade lernen umzugehen.

Aber wir haben nun ja Zeit umzulernen. Wir haben nun die Zeit, uns mit den Dingen zu beschäftigen, die

immer liegengeblieben sind oder auf die lange Bank geschoben wurden.

Wir haben nun die Zeit, uns auf uns selbst zu besinnen.

Wer bin ich? Was bin ich? Was will ich von meiem Leben? Was sind meine Talente? Wie setze ich sie ein?

Was tut mir gut? Worüber freue ich mich? Was tu ich gerne für andere? Wie fühle ich mich? Wie fühlt sich

mein treues Gefährt, mein Körper? Was fühle ich tief in mir? Wie geht es mir mit dem, was ich da fühle? 

Was kann ich tun für mich? Was für andere?...

 

Nehmen wir diese ruhige Zeit als ein Geschenk. Uns wird gerade die Möglichkeit gegeben, zur Ruhe zu kommen - das schaffen wir normalerweise selbst in der "stillsten Zeit des Jahres" nicht, stimmt's?

Kommen wir wieder mehr zu uns selbst, in unsere Mitte und erkennen wir, was wir wirklich sind und 

worum es wirklich geht im Leben.

Das gibt Frieden, das gibt Zuversicht, das gibt Vertrauen, das gibt Kraft, das gibt Stärke.

Und das schafft einen neuen Ausgangspunkt für unser weiteres Dasein.

In der Ruhe liegt die Kraft... und aus dieser Kraft darf nun eine neue, eine andere Welt entstehen...

Schritt für Schritt... fangen wir heute bei uns selbst an.

 

Seid umarmt, ihr lieben Seelen, gesegnet und beschützt

Ina

 

Dienstag, 17.03.2020

 

DIE HELDEN des Alltags... heute habe ich welche gesehen.

Die Mitarbeiter des Supermarktes, um vieles mehr gefordert als bisher.

Die LKW-Fahrer, die lebenswichtige Güter transportieren und termin-

gerecht anliefern.

Die Postzusteller, die dienstbeflissen Briefe und Pakete ausliefern.

Die Menschen, die in der Apotheke Arzneien ausgeben, Fragen und

Anliegen besorgter Kunden kompetent, geduldig und ruhig beantworten.

Das sind ein paar wenige der sichtbaren Helfer; im Hintergrund sind es noch viel mehr. Es gibt so viele, die jetzt im Moment unsere Versorgung aufrechterhalten, uns mit Rat und Tat zur Seite stehen, und dafür sei ihnen 

unser aller Dank ausgesprochen! Sie sind unsere HELDEN DES ALLTAGS!

 

Doch... sind wir in der gegenwärtigen Situation nicht ALLE HELDEN?

Ja, in der Tat, das sind wir!

Uns alle haben diese herausfordernden Zustände einfach überrollt, und dennoch gehen wir mutig und tapfer

durch diese Zeit.

Und ja, viele von uns beschäftigen zahlreiche Fragen. Fragen nach dem Woher... dem Warum... dem Wie...

dem Wohin...

Doch jeder einzelne von uns, der sich jetzt darauf besinnt, was er in seinem Umfeld an Hilfe und Gutem tun

kann, IST EIN HELD - also wohl wir alle.

 

Seid beruhigt... auch wahre Helden straucheln. Auch sie haben nicht immer nur gute Tage. Auch sie sind

manchmal unsicher und voller Fragen.

Aber sie stehen immer wieder auf. Sie klopfen sich den Staub aus den Kleidern und geben ihr Bestes um

weiterzumachen. Sie tun und machen alleine, wenn's sein muss und gemeinsam, wenn es der Sache dient.

Und so ist ihnen Ruhm und Lorbeerkranz gewiss!

Also lasst euch an eins erinnern: WIR ALLE SIND HELDEN!  ALT wie JUNG, MANN wie FRAU!

DU bist ein HELD! 

DU bis eine HELDIN!

Und ich danke dir, dass DU heute mit uns allen gemeinsam diese Zeit durchschreitest!

Ich verneige mich in Respekt und Dankbarkeit, dass du, liebe Seele, diesen Weg in Vertrauen und Frieden

mit uns anderen mitgehst!

 

Seid gehalten und getragen, gesegnet und beschützt!

Ina

 

Montag, 16.03.2020

 

EIN WORT hat uns in diesen Tagen fest im Griff: CORONA

Wir verbinden mit diesem Wort nichts Gutes, nein, vielmehr etwas Existenz-

bedrohendes.

Und ja, die Lage ist ernst zu nehmen, und es ist ratsam, sich an vorgegebene

Maßnahmen zu halten.

In dieser Situration möchte ich euch dennoch darauf aufmerksam machen, dass

das Wort CORONA auch noch eine andere Bedeutung hat, welche in eine vollkommen andere Richtung geht.

 

Corona steht auch für Kranz, KRONE... 

In diesem Zusammenhang gibt es dieses Wort bereits sehr viel länger in unserem Sprachschatz. Daran möchte

ich euch heute heute erinnern.

 

Wir Menschen reagieren sehr sensibel auf Bilder, Worte, Töne, Gerüche und Geschmäcker, die wir mit 

Negativem assoziieren. Gerade deshalb weise ich euch auf die völlig andere Bedeutung dieses Begriffs hin.

 

Die "Corona radiata" - der Heiligenschein - ein Lichtschein, der das Haupt heiliger Menschen umgibt. Ihn

findet man in verschiedenen Religionen, und er zeigt uns, dass die so abgebildeten Menschen als spirituell

hochstehend gelten.

 

Nun möchte ich euch daran erinnern, dass wir alle viel mehr sind als nur unser Körper. 

Wir SIND SEELE. Und diese Seele hat ihre Strahlkraft. Eine Strahlkraft, die wir auch als Aura bezeichnen.

Genau in jener Aura ist für sichtige Menschen auch die spirituelle Strahlkraft über dem Haupt eines jeden

Wesens wahrnehmbar - die Corona radiata.

 

Lenken wir gemeinsam unsere Aufmerksamkeit hin zu dem, was wir in Wahrheit sind - immerwährende,

ewige Wesen, die jetzt, in diesem Erdenleben, eine prägende und weiterführende Erfahrung machen.

Und werden wir uns gewahr, dass wir alle umgeben sind von einer Corona radiata.

Einer Lichtkrone, jenem heiligen Licht, das uns an unsere Schöpfung und daran erinnern soll, dass wir alle

den göttlichen Funken in uns tragen.

 

Seid liebevoll gegrüßt ihr Seelenwesen, seid gesegnet und beschützt!

Ina

 

Sonntag, 15.03.2020

 

HEUTE NACHMITTAG stand ich auf dem Balkon und schaute in die Berge.

Es war warm, strahlend blauer Himmel, und nur wenige - ganz, ganz wenige - Flugzeuge waren zu sehen.

Rundherum Stille. Sonntagsstille. Aber eine ungewohnte.

Bisher konnte man auch sonntags und feiertags den Verkehr der Hauptstraße hören - das war heute anders.

 

Klar, die Anordung der Regierung ist ja zuhause zu bleiben. Offenbar wird dies von den Menschen auch

ernstgenommen.

Mir wurde klar, dass dies nun der Zeitpunkt ist, an dem unser Planet - unsere Mutter Erde - nach langer Zeit

endlich wieder aufatmet. Weil sie es kann.

Der Mensch ist gezwungen sich zurückzunehmen, gezwungen, zur Ruhe zu kommen. Das Leben, wie wir

es kennen, kommt zum Stillstand.

 

Versteht mich bitte richtig!

Keineswegs finde ich das jetzige Geschehen toll, und auch ich mache mir meine Gedanken, wie das für uns

alle weitergehen wird... dieser wirtschaftliche Kollaps und die damit verbundenen Folgen - noch niemand

weiß, wohin uns das führen wird.

 

Und doch ist es für unsere Umwelt, für die Natur, für unseren Planeten die Möglichkeit sich zu erholen.

Sich zu erholen von all dem Stress, den wir ständig verursachen.

 

Im Feld spielten Hasen fangen, und Rehe überquerten die Wiese, um in den Wald zu gelangen. Rundherum sah ich an den Obstbäumen die Knospen, die in der warmen Frühlingssonne hervorsprießen.

 

Vielleicht ahnt die Natur da draußen nicht, was uns Menschen gerade widerfährt. Spüren wird sie es aber.

Und die Heilung, die ihr nun zuteil wird, wirkt genauso auch auf uns.

 

Seid gesegnet und beschützt!

Ina

 

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